Unter dem Motto „A wie April, A wie Ausritt oder A wie Äpfel“ machte sich unsere Radbande auf den Weg, das Apfelblütenfest in Bauschlott zu erobern – und das bei bestem Kaiserwetter!
Bevor jedoch die erste Apfelsaftschorle oder Hopfenkaltschale genossen werden konnte, hieß es zunächst: kräftig strampeln. Schließlich schmeckt ein wohlverdientes Steak erst nach einer anständigen sportlichen Leistung richtig gut!
Gestartet wurde – wie mittlerweile schon traditionell – an der Straußenfarm in Helmsheim. Dort, wo die Strauße stets entspannter dreinblicken als wir nach 500 bewältigten Höhenmetern. Von hier führte uns der Weg über Gondelsheim, Rinklingen und den Brettener „Zoo“ (in dem uns eher wilde Radfahrer als exotische Tiere begegneten) stetig bergauf auf die „Platte“ Richtung Bauschlott.
Oben angekommen, erwarteten uns Apfelblütenpracht, frischer Grillduft und eine wohlverdiente Stärkung. So wurden nicht nur leere Energiespeicher wieder aufgefüllt, sondern auch der eine oder andere Sonnenbrand stolz präsentiert.
Gut gestärkt und mit leichtem Apfelbauch traten wir anschließend die Rückfahrt an. Diese führte uns vorbei am idyllischen Böllstrichsee sowie durch Kleinvillars, Ruit, Knittlingen und Neibsheim, bevor wir wieder unseren Ausgangspunkt erreichten.
Am Ende des Tages standen stolze 40 Kilometer und anspruchsvolle 500 Höhenmeter auf unseren Tachos – dazu ein großer Vorrat an schönen Erinnerungen, gemeinsamer Lacher und Muskelkater, der uns noch ein wenig an dieses gelungene Abenteuer erinnern wird.
Doch eines ist sicher: Für eine Tour wie diese steigen wir jederzeit wieder aufs Rad!