Trotz Regens, Wind und Kälte machten sich 6 LeichtathletInnen samt Trainern auf den Weg nach Bruchsal, war es doch für alle die erste Wettkampfmöglichkeit seit dem Corona-Lockdown.
Auch wenn der starke Gegenwind sich negativ auf die Zeiten auswirkte, sorgte die Konkurrenz, die teilweise von weit her kam, für zusätzliche Motivation.
Seinen allerersten Wettkampf absolvierte Jakob Hoek (U16), dabei gewann er gleich seinen Vorlauf über 100 m in 13,03 sec. und qualifizierte sich für das Finale.
Bei starkem Gegenwind von -3,7 m/s wurde er dort Sechster.
Aaron Scherer (U14) lief zum ersten Mal die 75 m und kam in 12,01 sec. auf Platz 7, im Weitsprung erreichte er mit persönlicher Bestleistung von 3,95 m den 5. Platz.
Auch für Selma Weiß (U14) war es der erste 75m-Lauf. Im 20 Teilnehmerinnen starken Feld wurde sie mit 11,37 sec. Vierte.
Noch besser lief es bei ihr im Weitsprung, den sie ebenfalls mit persönlicher Bestleistung von ausgezeichneten 4,61 m gewann.
Bei den U16 verpasste ihre Schwester Karla Weiß im 100m-Lauf bei starker Konkurrenz mit 14,95 sec. nur knapp das Finale.
Ronja Kehrer (U16) lief im Finale mit 15,00 sec. bei Gegenwind von -4,6 m/s auf Platz 5.
Im Weitsprung kamen Karla mit 3,79 m und Ronja mit 2,99 m auf die Plätze 10 und 11.
Emily Flöß (WU18) erreichte mit 35,33 sec. über 200 m und 3,46 m im Weitsprung jeweils Platz 4.
Glückwunsch an die Athletinnen und Athleten, die sich trotz widriger Randbedingungen den Herausforderungen stellten, und ein herzliches Dankeschön an die Trainer.
